Der Auslöser für Herzrhythmusstörungen ist meist eine bereits bestehenden Herzerkrankung. Auch Medikamente, zu viel Koffein oder Alkohol bzw. starker Stress können den Herzschlag durcheinander bringen.
Äußere Ursachen für Herzrhythmusstörungen:
Organische Ursachen für Herzrhythmusstörungen:
Eine Herzrhythmusstörung zu erkennen, ist gar nicht so leicht. Manche Störungen treten nur kurz auf. Gerade beim ersten Mal kann es passieren, dass das Herz für eine kürzere Zeit unregelmäßig schlägt, sich dann aber für Wochen oder Monate wieder normalisiert, bis die Rhythmusstörung ein weiteres Mal auftritt.
Klassische erste Anzeichen einer Herzrhythmusstörung sind Müdigkeit und das Gefühl der Kraftlosigkeit. Gewohnte Tätigkeiten mit körperlicher Belastung fallen schwerer als gewöhnlich. Auch kleines “Herzstolpern”, kleine Aussetzer oder Herzrasen sind symptomatisch. Ist der Herz-Kreislauf aus dem Takt und wird das Gehirn dadurch nicht mehr richtig mit Sauerstoff versorgt, kommen häufig auch Schwindel oder kurzen Ohnmachtsanfälle hinzu. Ein weitere Folge sind Brustschmerzen oder das Gefühl von Herzenge. Besonders häufig werden die genannten Symptome nachts, im Bett liegend, wahrgenommen, da hier keine anderen Reize ablenken.
Empfundene Herzrhythmusstörung genauer diagnostizieren und angemessen behandeln. Potentiell gefährliche Verläufe frühzeitig erkennen.
Körperliche Untersuchung. EKG in Ruhe und ggf. unter Belastung. ggf. Langzeit-EKG + Langzeit-Blutdruckmessung. Blut- und Urinanalyse. Optional: Analyse des vegetativen Nervensystems. Optional: Mikronährstoffanalyse im Vollblut.
30 – 45 Minuten
Nüchtern erscheinen für die Blutabnahme.
ggf. Überweisung an Fachkollegen. ggf. Rezept. Follow Up Termin.
Kassenleistung bzw. nach der aktuellen GOÄ. Optionale Mikronähstoffanalysen ca. 80 bis 200 €. Analyse des vegetativen Nervensystems: ca. 75€ (Selbstzahler-Preis).
Ärztehaus Nymphenburg | 2. OG
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